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RWE: Stefan Grummel
"Noch nicht annähernd unser Niveau"

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RWE: Stefan Grummel ist angekommen
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Das einer kaum zufriedenstellenden ersten Saison hat sich Stefan Grummel zum Stammspieler gemausert und erkennt noch viel Potenzial in der Mannschaft.

Er war der wohl am meisten gepriesene RWE-Spieler, der nur selten einer war. Das Engagement von Stefan Grummel in Essen, es schien zunächst unter keinem guten Stern zu stehen. Doch spätestens in dieser Saison ist der Mittelfeldspieler in Essen angekommen. Waldemar Wrobel schätzt den gebürtigen Bochumer, der beim VfL schon als A-Jugendlicher Profiluft schnupperte, als intelligenten Strategen und belohnte ihn in den ersten Partien mit einem Platz in der Stammformation.


Schon bevor Grummel fußballerisch auf sich aufmerksam machen konnte, überzeugte er Wrobel vor allem durch seine kritische Selbsteinschätzung. Dazu passt seine ganz eigene Analyse des eigentlich doch so erfolgreichen Saisonstarts: „Es ist schön, dass wir 15 Punkte aus sechs Spielen geholt haben, obwohl wir noch nicht annähernd an dem Leistungsniveau dran sind, das wir eigentlich spielen können. Insgesamt sind wir aber natürlich gut gestartet. Wir haben nur bei Fortuna Köln verloren und selbst da waren wir gleichwertig.“

Dass er sich selbst weiterentwickelt hat, ist unstrittig, allein schon was seine Rolle im Team betrifft. Rein fußballerisch jedoch brannte Grummel schon lange auf Einsätze: „Ich denke, dass ich schon bereit war, zu spielen, als ich hierher gekommen bin. Der Trainer hat sich aber nun mal gegen mich entschieden.“ Spätestens seit diesem Sommer ist das jedoch Geschichte. „Mit Sicherheit habe ich mich auch weiterentwickelt“, findet Grummel. „Das kommt aber vor allem dadurch, dass ich mehr Spielpraxis habe und dadurch auch das Selbstvertrauen kommt.“ Das passt ja nur zu gut zum Mannschaftsgeist, der auch von großem Selbstbewusstsein beflügelt ist. Der 22-Jährige redet seinem Team das Wort: „Wir wollen so lange wie möglich oben dran bleiben. Damit es nicht so schnell eine langeweilige Saison wird. Deshalb wollen wir alles gewinnen.“

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